ich bereite mich für die Rennstrecke vor!

Ich bin heute auf der Rennstrecke in Anneau du Rhin. Das ist nicht das erste Mal, aber das erste Mal, dass ich selber fahre. Ei, ich freue mich! Da dies etwas Vorbereitung benötigt, fasse ich mal alles zusammen, was man für einen Rennstreckentag benötigt.

Anmeldung: Es gibt viele verschiedene Veranstalter, die solch einen Rennstreckentag oder auch mehrere auf unterschiedlichen Rennstrecken veranstalten. Wir fahren mit der Speer Racing GmbH. Die Anmeldung für den einen Tag kostet rund 278,75 Euro. Bei der Anmeldung ist darauf zu achten, dass man das frühzeitig macht, da gewisse Veranstaltungen sehr beliebt sind. Ich habe mich Ende Januar für dieses Event angemeldet.

Motorrad: Es gibt zwei wichtige Punkte – ohne die kann ein solcher Rennstreckentag nicht stattfinden. Der eine ist das Motorrad. Auch hier sind die Vorschriften der Veranstalter zu beachten. In Anneau du Rhin darf zum Beispiel das Motorrad nicht lauter als 100 dB sein. Ich darf für meine erste Rennstreckenerfahrung eine Aprilia RSV Mille von einem guten Freund ausleihen.

Schutzkleidung: Der zweite wichtige Punkt ist die Schutzkleidung. Es gibt verschiedene Vorschriften, die vom Veranstalter vorgegeben werden. Wir müssen einen Rücken- und einen Brustpanzer tragen. Es gibt aber auch Veranstaltungen, bei denen man keine zweiteiligen Lederklamotten tragen darf oder der Helm einen spezifischen Verschluss haben muss. Dies sollte man im Voraus abklären. Ich habe nun ein Kombi von Held mit einem integrierten Rückenpanzer und einem zusätzlichen Brustpanzer. Ich habe noch einen Gehörschutz dabei.

Verzichtserklärung: Hat man dann alles bereit, so kann es losgehen. Bevor man sich jedoch auf der Rennstrecke einschreibt, braucht es noch ein unterzeichnetes Dokument – die Verzichtserklärung. In dieser unterschreibt man verschiedene Punkte zur Haftung, aber auch, wie man sich auf der Strecke zu verhalten hat. Für Anneau musste ich zwei unterschreiben: eine vom Veranstalter, die andere vom Rennstreckenbesitzer.

Freunde: Dieser Punkt ist nicht unbedingt nötig, aber es macht’s um einiges angenehmer und einfacher. Freunde, die schon auf der Rennstrecke waren, wissen, wie es geht und können unterstützen. Ohne sie hätte ich mich nie getraut, auf die Rennstrecke zu gehen. Ich muss ehrlich sein: Ich hätte auch kein Motorrad. Sind wir ganz ehrlich – wenn man allein ist, macht es nur halb so viel Spaß wie in einer Gruppe.

Ich freue mich auf den heutigen Tag. Fals ihr mit dabei sein wollt, so könnt ihr meinen ersten Tag auf der Rennstrecke auf Instagram oder auf meinem Blog unter dem Reiter Social(oben unter dem Bannner) verfolgen!




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